Das Förderband hatte uns lange Zeit gute Dienste geleistet – leider hatte es auch einige Nachteile. Da es mit der gesamten Fläche auf einer Metallplatte auflag kam es mitunter zu starker Reibung, wodurch der Antriebsmotor manchmal nicht mehr kräftig genug war. Eine kurzfristige Lösung war es, die Reibung zu verringern und etwas Puder zwischen Förderband und Platte aufzutragen.
Da dies aber manchmal mehrmals pro Abend notwendig war, musste eine Alternative her. Also konstruierten wir einen Wagen, der auf zwei Metallstangen lief und von einer Kette gezogen wurde.
Leider gab es auch hier einige Probleme. Die Kette bot keinen gleichmäßigen Zug und war nicht in der Mitte der Schienen angebracht, wodurch sich der Wagen immer wieder verkeilte und feststeckte. Deswegen musste der Wagen noch einmal neu designt werden – er besteht jetzt vollkommen aus Holz und wird von einer Vorhangschnur gezogen. Diese besitzt die richtige Spannung, um gleichmäßig Zug auszuüben und kann sehr einfach stärker oder schwächer gespannt werden, falls notwendig.
Außerdem sind nun zwei mechanische Schranken eingebaut, die am Anfang überprüfen ob ein Glas bereitsteht bzw. am Ende, ob das Glas vom Wagen entnommen wurde.